Wir empfehlen beim Kauf einer neuen Immobilie bei Bedarf zu Prüfen ob Feuchte- oder Schimmelschäden vorhanden sind.
Wasser- oder Schimmelschäden, welche eventuell nicht fachgerecht saniert wurden, sind mittels diverser Untersuchungen bis zur Innenthermografie und Überprüfung der Raumluft Luftkeimmessung oder auch der Luftpartikelsammlung fast immer nachweisbar.
Diese Leistung bieten wir je nach Größe zum Pauschalpreis an.
Schimmelpilzsanierungen sollten nach Abschluss geprüft werden. Werden solche Sanierungen nicht fachgerecht durchgeführt besteht die Gefahr dass Schimmelsporen in z.B. aus der Raumluft nicht entfernt werden, oder aufgrund fehlender oder mangelhafter Abschottung andere Bereiche kontaminiert werden. Dies lässt sich auch trotz unnötiger Mengen an "Desinfektionsmitteln" durch unsere Messung nachweisen. Arbeiten Sanierungsunternehmen sauber und fachgerecht, erhalten diese durch uns eine "Freimessung". Diese bestätigt eine erfolgreiche Schimmelpilzbeseitigung.
Kapazitive Hochfrequenzmessung zur zerstörungsfreien Materialfeuchtemessung.
Je nach Material sind Eindringtiefen von ca. 2-5 cm möglich. Allerdings ist immer zu prüfen um welche Baustoffe und deren Rohdichte es sich handelt.
Diese Messmethode ist für erste Kontrollmessungen und Einschätzungen sehr gut geeignet. Zum Zeitpunkt dieser Messung war die Wand als trocken zu bewerten und die Schimmelproblematik aufgrund Kondensation weiterverfolgt. Späterer Mess- und Untersuchungsergebnisse bestätigten dies.
Im ersten Schritt erfolgt eine Fliesenentfernung, welche durch ein thermisches Verfahren meist zerstörungsfrei erfolgt. Sobald das Bauteil abgekühlt ist kann die Messung beginnen. Anhand der ermittelten Werte kann die absolute Feuchtigkeit berechnet werden. Nur so ist eine klare Aussage über den Feuchtigkeitszustand innerhalb des Bodenaufbaus möglich.
Widerstandsmessung sind wenig aussagekräftig, da oft Verlegeplatten mit z.B. Polyurethan-Hartschaum, welche ober- und unterseitig mit metallischen Deckschichten kaschiert sind verbaut werden.
Bei der Widerstandsmessung wären die Werte daher sehr hoch und als feucht zu deuten, obwohl der Boden inkl. Dämmung innerhalb der Ausgleichsfeucht ist.
Eine Fehlmessung, welche im schlimmsten Fall
hohe und vor allem unnötige
Sanierungskosten zur Folge hätte!
Mit der Calciumcarbid- Methode/CM Messung ist es vor Ort schnell und genau möglich den Feuchegehalt des Estrichs zu ermitteln.
An den durch den Estrichleger markierten Bereichen erfolgt die Materialentnahme. Dieses Material wird zermahlen, gewogen und mit Stahlkugeln sowie einer Calciumcarbitampulle in den Druckbehälter gegeben.
Das in dem Baustoff enthaltene Wasser bildet zusammen mit dem Calciumcarbit das Gas Acetylen.
Dadurch steigt der Druck im Behälteran.
Nach ca. 20 Minuten ist der CM- Wert ablesbar.
Bei dieser Messung handelt es sich um sehr verlässliche, wissenschaftlich und gerichtlich anerkannte Ergebnisse.